Wie ein Pfeil durch den Wind
-scheißt das Blut durch meine Adern,
+schießt das Blut durch meine Adern,
ich werd plötzlich wach
und kann alles wieder sehen.
-Lange Zeit ar ich allein,
+Lange Zeit war ich allein,
Fehlte mir die Kraft im Kopf
doch wo eben Stille war,
pochen hunderte Ideen
Dichter Rauch steigt aus dem Krater
-weiße Federnfliehn im Wind
+weiße Federn fliehn im Wind
schwarzer Mond verhängt die Sonne
in der Ferne hallt der Donner
-Einer stieg herab vonoben
+Einer stieg herab von oben
Mit dem Schwert und Wort gerüstet
tritt der Dunkelheit entgegen
um den Menschen zu befreien
Lehrt uns Liebe zu verteilen
-und grecht und gleich zu handeln
+und gerecht und gleich zu handeln.
Er verachtet schwachte Worte
-und dann Hass den Fremde fühlen
+und denn Hass den Fremde fühlen
-Aufgeschlossen stets den Neue,
-Treue halten allten Freunden
+Aufgeschlossen stets den Neuen,
+Treue halten alten Freunden
und im Zweifel selber denken
Lehrte uns der Engel